Chuck, die Pflanze
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Tentakelvilla - Die Fansite zu den Adventures von LucasArts und LucasFilm Games

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The Curse of Monkey Island - Die Lösung (oberaffiger Modus)

Geschrieben von Bianca Tangermann

Kapitel I - Das Ableben des Zombiepiraten LeChuck

Zuerst befinden wir uns in LeChucks Schiff. Egal wie lange wir durch die Tür oder durchs Gitter rufen, niemand macht uns auf. Aus Rache klauen wir uns den Ladestock. Und weil wir nichts zu tun haben, plaudern wir ein wenig mit dem kleinen Piraten, der sich bald als unser alter Freund Wally zu erkennen gibt. Nachdem er so eifrig für seine Philosophie des Piratenseins geworben hat, machen wir ihn natürlich erstmal fertig, bis er heulend am Boden liegt. Oh, wie tief sind wir gesunken....egal. Jetzt schnappen wir uns Wallys Plastikhaken und kombinieren Stock und Haken zu einem 1a-Enterhaken. Hallo, Ladestock mit Plastikhaken! Dann stellen wir uns an die Kanone und quälen LeChucks Lakaien in den Booten solange, bis nur noch Überreste auf dem Meer schwimmen. Das sehen wir uns natürlich an, und führen ein kleines niveauvolles Gespräch mit Murray, dem dämonischen Skelett, äh, dem dämonischen Totenschädel. Dann klauen wir ihm mit dem Enterhaken seinen Arm, der neben ihm schwimmt. Wer Lust hat, kann Murray mit dem Enterhaken auch noch eine runterhauen....Olé, wir haben eine Waffe bekommen! Da das hier aber ein familienorientiertes Adventure ist, dürfen wir nur das Kanonenhalteseil töten. Also, schmecke den kalten Stahl!! Nun hält nichts mehr die Kanone fest. Und deshalb schießen wir erstmal....

In der Schatzkammer sehen wir uns alles an. Das alles gehört uns!!!! Aber natürlich müssen wir erst herauskommen...leider haben wir keine Zeit, den herrlichen Grund des Ozeans und den schwimmenden Murray zu beobachten. Saufen wollen wir auch nicht, unsere Stereoanlage ist kaputt, wir haben keine Steckdosen und keinen Appetit auf Glasaugen. Was machen wir? Wir schnappen uns den Beutel mit Spielgeld, und den darunterliegenden glitzernden, wunderschönen, massiven Diamantring. Damit schneiden wir das Bullauge auf....

Kapitel II - Ein hochkarätiger Fluch

Schäm dich, Guybrush! Du hast deine liebevolle Verlobte in eine Goldstatue verwandelt! Du hättest doch wissen können, daß dieser ungeheure, seltsame, unmenschliche Diamantring nicht normal sein kann....egal. Wir sitzen alle im selben Boot. Wir nehmen das glühende Stück Kohle mit (Autsch!) und gehen rechts in den mysteriösen Wald. Im Sumpf treffen wir den armen Murray wieder, und können uns mal wieder richtig zum Lachen bringen...zurück zum Ernst des Piratenlebens. Wir betreten das Wrack und sehen uns dort gründlich um. Wo zum Teufel ist die Voodoo Mama? Unsere einzige Gesellschaft ist ein ausgestopftes Krokodil, dem wir, weil wir ja alle eine widerliche Ader haben, an der Zunge ziehen. Surprise, surprise! Die Voodoo Mama! Die quetschen wir erstmal aus...äh, nein, liebe Sadisten im Volk, ich meinte damit, wir reden mit ihr...bis wir alle Informationen haben die wir brauchen. Wenn sie erst einmal gegangen ist, nehmen wir den Kleber mit und kaufen uns einen Leckerbissen aus der Kaugummimaschine. Außerdem befreien wir die arme Voodoopuppe von ihren Qualen und holen die Nadel heraus. Außerdem kann man die Puppe noch mit dem Skelettarm benutzen. Hier ist unsere Arbeit vorerst getan. Unternehmungslustig gehen wir in die Stadt, und zuerst in das Theater, durch den Bühneneingang. Wir sehen uns den Piratenmantel sehr genau an, ebenso wie die Tasche. Läuse sind schöne Mitbringsel, wir nehmen sie mit, wiederum ebenso wie den Handschuh in der Tasche. Außerdem lassen wir magisch den Zauberstab in unserer Hosentasche verschwinden. Was machen logisch denkende Menschen (zu denen wir hoffentlich gehören) mit einem Zauberstab, wenn ein Zauberhut in der Nähe ist? Genau. Probieren kann ja nie schaden. Presto! Logisch denkende Menschen nehmen natürlich auch das erschienene Buch dadrin mit. Es entpuppt sich als Bauchrednerbuch, und wir lassen uns es natürlich nicht entgehen, es einmal mit dem Eselskopf, dem Koffer und den Schauspielmasken zu benutzen. Spaßig. Den Koffer, insbesondere den Aufkleber von Blood Island sehen wir uns auch an. Was geht überhaupt da auf der Bühne ab? Oh Gott, das ist schlecht. Ganz schlecht. SO schlecht. Na ja. Wir reden mit dem "Schauspieler". Beim Stück mitspielen dürfen wir nicht. Ein Baum ist ja schon da, und das ist eine Show für einen Mann und ein Stück gehackte Leber namens Stu. Den Balkon nehmen wir auch nicht. Wohin~sollten~wir~ihn~stellen? Wer sich entspannen will, darf ein wenig den Proben zuhören, oder auch das Bauchrednerbuch benutzen. Dann bloß raus hier. Ab zur Barbierküste, und zuerst dem adretten Piraten zugewandt. Wir wollen dich doch nicht beleidigen, du alter bettnässender Dummkopf! Nix da. Aber wir reden noch ein wenig mit ihm. Die Piratengeschichten darf man nicht verpassen. So. WAMM! Nein nein nein, liebe Kinder, wir verprügeln ihn nicht!! Wir streicheln ihn nur ein wenig mit dem Handschuh. Auf zum Feld der Ehre! (Das wollte ich schon immer einmal sagen!) Und erschießen tun wir ihn auch nicht, liebe Kinder. Wir schließen den Kistendeckel und wählen das Banjo. Jetzt gilt es, immer die letzte Note genau nachzuspielen. Und zwar flott, wir wollen ja nicht träge wirken. Ein Blatt Papier und ein Stift tun gute Dienste dabei. Himmel, wenn der Typ eines kann, dann Banjo spielen...ob der jemals ein Ende findet? Dem helfen wir nach, schnappen uns eine Pistole und erschießen sein Banjo. Eigentlich schade, aber wenigstens haben wir den Kuschelhasen für unsere Mannschaft gewonnen.

Wir gehen weiter und leisten dem sauren glatzköpfigen Piraten Gesellschaft. Er hat eine Vorliebe für Schätze. Natürlich werden wir ihm einen besorgen! Und selbst wenn es ziemlich ekelhaft wird. Kumpel, lass dich erstmal drücken! Oh, oh, was haben wir denn da angestellt? In uns hineingrinsend gucken wir einem erstickenden Piraten zu, erbarmen uns dann und drücken ihn nochmal. Da gehts schon los: Bäh, da sind ja Spucke und Haare von jemand anderem dran! Na egal. Piraten kennen keinen Schmerz, wir stecken den Kieferknacker ein, und wenden uns Käpt'n Röchelieu zu. Das Gespräch darf man trotz allem nicht verpassen. Wir bedeuten ihm nichts. Wie überraschend! Nun, was bedeutet ihm denn etwas? Seine Haare! Blitzschnell entledigen wir uns den Läusen (wurde auch Zeit...) und legen sie auf den Kamm. Rache ist eklig, aber wenigstens ist der Frisierstuhl frei und wir können mit dem Schottenpiraten reden. Wettsägen, OK. Regentanz, OK, aber Stammwurf? Große springende Affen! Wir werden uns wohl zum Wettkampf stellen müssen. Die spinnen, die Schotten. Und wir werfen erbärmlich. Na gut. Zur Entspannung setzen wir uns auf den Frisierstuhl und lassen unseren Haarschnitt von Haggis begutachten. Und weil wir eine kindische Ader haben, benutzen wir einmal den Hebel und klauen dem armen Haggis seinen Briefbeschwerer. Unbeobachtet wie wir jetzt sind, fahren wir mit dem Hebel ganz nach oben und schnappen die Schere. Französischer Zopf hin oder her, wir haben noch einen Termin. Und zwar am Gestrüpp zwischen Blondbarts Hühnchenladen und Kennys Limonadenstand. Wir schnibbeln mit der Schere eine Ipecac-Blüte ab und stellen uns dann mit gezückter Schere todesmutig den Ranken. Jetzt befinden wir uns auf einer kleinen Lichtung. Und kaum bewegen wir uns einen Schritt, ist unsere Verabredung schon da...

Nun, das ist nicht gut..und gerade wo so viele schöne Dinge drumrum liegen! Erinnert mich irgendwie an diese Unter-Wasser-Szene in MI1... Wir werden uns mit dem begnügen müssen, was neben uns in der Schlange Einlass gefunden hat. Gott, was so eine Schlange alles mag...nachdem wir alles begutachtet, berührt und probiert haben..("Das ist EKELHAFT." ) kommt uns eine Erleuchtung: Wir machen der Schlange ein Geschenk! Die hübsche Ipecac Blüte legen wir in eine Vase mit leckerem Ahornsirup, und dieses geschmackvolle Gebilde lassen wir der Schlange von innen zukommen...

Toll. Toll, toll, toll. Das ist der Dank dafür. Aber muß es ausgerechnet Treibsand sein? Jetzt heißt es handeln. Wir lesen uns alle Schilder durch und, Papapischu!! reißen uns einen Dorn und ein Schilfrohr ab. Da wir keine Flöte spielen und auch keine Rasseln dabei haben, vertreiben wir uns ein bißchen die Langeweile und basteln aus Schilfrohr und Dorn ein klasse Blasrohr. Jetzt müssten wir irgendwie an die Kletterpflanze kommen....wir binden den Stein an den Heliumballon, pusten und bilden damit eine herrliche Dekoration für die Kletterpflanze. Aber wir erschießen sie gleich wieder mit dem Blasrohr. Die Kletterpflanze fällt und wir können uns herausziehen. Applaus für uns *klatsch*

Keine Zeit uns die romantische Bucht anzusehen, wir flitzen gleich zurück zu Blondbarts Hühnchenladen. Denn jetzt können wir, die wir plötzlich Mrs Kriegwut heißen, eine Reservierung vorzeigen. Wir reden mit dem seltsamen Gastgeber. Er will etwas zum Knacken. Da kommt einem doch was bekannt vor....richtig, liebe Logiker, wir geben ihm den Kieferknacker. Hoppsa, er hat seinen Goldzahn verloren! Jetzt braucht er etwas zu kauen: Da helfen wir doch gern mit einem Kaugummi nach. Was ist denn da in der Kaugummiblase drin? Nein, ausnahmsweise kein Spinat der hängengeblieben ist, sondern der Goldzahn! Wieder beweisen wir das Kindisch-sein auch mal nützlich ist. Sobald Blondbart eine Blase macht, lassen wir sie mit der Nadel platzen. Auf den Geschmack gebracht genehmigen wir uns selbst einen Kaugummi. Jetzt kommt für die Schüler im Spielervolk eine kleine Physikstunde: Wir müssen dafür sorgen, daß der Goldzahn durchs Fenster fliegt...nein, wir machen keine Physik, wir machen nur Blödsinn und atmen erstmal durch den Ballon Helium ein. Schon wieder beweisen wir unsere widerliche Ader und kauen danach den Zahn im Kaugummi. Und...cool! Jetzt ist der Zahn draußen, aber wo...erstmal klauen wir den Keksschneider und die Kuchenform und gehen nach draußen. Endlich mal wird es nicht eklig in dieser ganzen Sache , wir betätigen uns als Goldsucher und benutzen die Kuchenform mit der Matschpfütze. Hui, das war was. Aber wir haben den Goldzahn, den wir auch brav bei Bill abgeben. Wir suchen neue Gesellschaft auf, wieder bei Blondbart. Dem ruhigen Stammgast kann man ja mal auf die Schulter klopfen...wow! Der hat wohl ein bißchen zu lange geschlafen, aber das Messer braucht er ja nicht mehr, deshalb stecken wir es ein. Damit gehts zu den Kreidezahlen und zum grasbewachsenen Hügel. Mit dem Messer schneiden wir den Sägebock an und...Prost Leute! Doch nicht? OK...aber wir können wenigstens wieder ein Chaos anstellen, indem wir das glühende Stück Kohle ins Rinnsal legen...

Kommentar von mir? Alk und glühende Sachen gehören nicht zusammen...weiter. Obwohl Guybrush bestimmt eine Gummibaum-Phobie davonträgt, wagen wir uns mit ihm nochmal zum Spielfeld und machen uns ein authentisches Stück Gummibaum zu eigen, indem wir mit dem Keksschneider in einen Stamm stechen. Das erhaltene Stück Inselgeschichte (auch GUMMISTOPFEN genannt) schmieren wir mit Kleber ein. Jetzt können wir uns endlich wieder mutig Haggis und seinem Stammwurf entgegentreten. Unsere Mannschaft ist komplett.

Ich liebe Aktionen, und es folgt die Aktion: Erobern von innen. Erste Etappe: Einschleichen: Wir gehen daran, uns ein Schiff zu besorgen. Ab gehts in die Jefarenbucht! Wir könnten ja das gähnende Loch im Boden des einladenden Bootes einfach zuhalten, aber das hier ist ein Adventure, ihr Faulpelze! Na was für ein Zufall, daß unser erworbener Gummistopfen genau die Größe des Lochs hat! Mit dem reparierten Boot rudern wir rüber zur Seegurke. Hier lernt man nicht nur Physik, sondern auch professionelles Sabotieren: Mit dem Messer schnibbeln wir die Planke ab und wagen uns todesmutig nach oben. Jetzt sind wir echt vom Leben gezeichnet, was Teer und Federn anbetrifft. Wir sehen aus wie ein Huhn. Wer kennt sich mit Hühnern aus und kann uns helfen? Der Hühnchenrestaurantbesitzer der Nation: Blondbart. Zu dem gehen wir...hoppsala, da ging wieder etwas schief, oder? Aber eigentlich sind wir genau da, wo wir sein wollen:Bei der zweiten Etappe, im Schiff. Wir benutzen das Bauchrednerbuch mit LeChimp (obwohl eine Zwangsjacke passender wäre) schnappen uns die Karte und flüchten durchs Fenster. Wo ist nun dieses berühmte X? Lasset uns logisch denken: Irre Leute vergraben irre Schätze (Sorry, Elaine) an irren Orten. Got it? Richtig! Nein, falsch! Wir gehen nämlich zum Theater! Ab nach oben, Hebel umlegen und die Buttons in richtiger Reihenfolge drücken (und wer im Geographie-Unterricht gepennt hat, hat Pech.)

Tjaa, jetzt wissen wir, wo Elaine "lebendig begraben" ist, aber da ist noch irgendson störender Typ. Den verjagen wir, in dem wir die Kanonenkugeln in der Truhe im Requisitenraum mit dem restlichen Hühnerfett einschmieren. Was für ein fliegender Abgang! So, wir gehen auf die Bühne und graben Guybrushs Schatz aus.

Wartet, wartet. Ich bin heute wieder total crazy drauf. Mal zählen. Crew, Schiff, Elaine..die Karte! Uns fehlt die Karte! Das wird cool! Wie fangen wir an...*grübel* Meine Mama würde fragen: Haste schon was gegessen? Hat Guybrush etwas gegessen seit seinem Kunststück mit dem Ring? Ja. Aber egal. Das einzig geniessbare finden wir wieder bei Blondbarts Hühnchenladen. Dort genehmigen wir uns einen Keks...sagt mal, können diese Macher von CMI Guybrush denn nie etwas essen lassen, ohne ihn zu quälen? Anscheinend nicht. Jetzt sind wir der Herr über eine Bande Maden (Los, runter! Gebt mir 20!) Für die gibts auch richtiges Armee-Essen, und zwar dieses ekelhafte verfaulte Hühnchen auf dem Tisch. Mahlzeit, ihr Maden! (Guckt dazwischen mal, wie Guybrush guckt...) Sobald die Maden verschwunden sind - anscheinend sind wir nicht gerade eine Autorität - können wir uns die erschienene Mitgliedskarte schnappen, und uns als ehrwürdige Mitglieder des Brimstone Beach Club zum Cabana Strand begeben. Wir reden mit dem smarten sympathischen Jungen und verpassen ihm einen Schock: Mit der Mitgliedskarte! Tja, da hat der keine Wahl. Handtücher, Handtücher, Handtücher im Überfluss, und alle für uns! Doch wir sind gnädig und nehmen nur drei. Die tunken wir ihm Eiskübel (und ausnahmsweise werden wir sie deshalb nicht essen) und verpassen dem Jungen damit WAMM einen Schlag der sich im Eiskübel getunkt hat.Ab in seine Frittierküche, das Öl klauen (In JEDEM MI-Teil geht Guybrush in irgendeine Küche um irgendwas zu klauen. Schon mal aufgefallen?) Jetzt gehts zum Strand. Hier können wir wieder über Guybrushs Doofheit lachen, wenn wir ihn über den Strand spazieren lassen...liebe Sadisten, macht das so oft ihr wollt, liebe Spieler, wir können Guybrushs Qualen auch abhelfen: Wir legen nacheinander die drei kalten Handtücher auf den Sand und machen das Drübergehen erträglich. Drüben angekommen stehen wir Auge in Sonnenbrille mit dem meiner Meinung nach blödesten Typen der Karibik: Blassido (Oder englisch: Palido) Domingo. Tut mir einen Gefallen, macht ihn fertig, ja? Und nach dem verbalen kommt der fiese Teil des ganzen, auch wenn es harmlos anfängt: Zuerst den Krug nehmen. Mit dem gehen wir (durchs Tor) zum Limonadenverkäufer Kenny, dem wir das gemeine Geschäft gründlich versauen und die beiden Krüge vertauschen. Jetzt wird gesoffen, und zwar eine wässrige Limonade (und nicht wie sonst: Wässriger warmer Rum, sprich Grog) Wir bestellen uns also bei Kenny einen Becher, machen ihn sauer, und sind wieder in der Ehre eine Sprosse tiefer. Trotz allem nehmen wir die Kanne an uns, wobei wir sie noch mit der roten Farbe aus dem Bottich füllen. So gehts wieder zu Blassido. Natürlich sind wir kein Unmensch, wir geben ihm den bodenlosen Krug und gießen ein... Der Karte sind wir ein Stück näher (Probiert mal das Tatoo mit dem Brotmesser aus...) Die Haut muß nur noch abgehen. Brutzelt ihn! Ich bin kein Sadist, aber: Brutzelt ihn! Mit Speiseöl! Und der Sonne, bis sich die ganze Haut abpellt. So können wir die Karte nehmen und den Strand verlassen, mit Karte, Schiff und Mannschaft..

Kapitel III - Drei Laken im Wind

Schwertkampf, olé! Glück haben jetzt die, welche MI1 gespielt haben, denn das Kampf-Prinzip ist das gleiche, mit dem Unterschied daß sich alles reimen muß. *kicher* Schritt für Schritt Kämpfe gewinnen, Schätze schnappen und neue Kanonen kaufen, um wieder einen Kampf zu gewinnen. Seid ihr bei Röchelieu angekommen und kennt genügend Beleidigungen und deren Antworten, kommt ihr zu der Erkenntnis, daß (ähnlich wie in MI1) Röchelieu etwas fiesere Beleidigungen draufhat. Jetzt heißt es: Kombinieren, dann könnt ihr die erlernten Antworten auch hier anwenden. Soll ich so eine Tabelle anfertigen mit allen Beleidigungen? *grübel* NEIN. *kicher* Wenn man abguckt, macht der Schwertkampf nur ein Viertel soviel Spaß. Also managt das man schön selber, ich habs auch hingekriegt ;). Wenn ihr Röchelieu besiegt habt, sehen wir uns auf Blood Island...

Kapitel IV - Der Barmann, die Diebe, seine Tante und ihr Liebhaber

Hallo? Hallooo! *wedel* Ah, aufgewacht aus der Ohnmacht? Dann könnwer ja weitermachen.

Willkommen auf Blood Island! Mhh, unsere Kumpels meutern. Egal, Guybrush macht allein weiter, wir sind hier nicht bei DOTT..Aber trotzdem wird Haggis noch ein wenig belabert, besonders in Bezug auf diese seltsame Flasche Lotion. Der Teer wird besorgt. Die seltsame Flasche wird aus dem Sand gefischt und der Korken abgebissen. Auf gehts in die weiten Welten von Blood Island, zuerst zum Hotel. Dem Grill auf der rechten Seite sollte man einen Blick zuwerfen (Grill ablecken steht nicht auf meiner Liste der Vergnügungen)

Also...wir brauchen einen Ring, und einen Diamanten. Zuerst in die hintere Tür, wo wir den Kühlschrankmagneten an uns nehmen und mit dem Meissel ein wenig Käse absäbeln. Jetzt wird der Barmann an der Theke belabert und das Rezeptbuch genommen und durchgeguckt. Auch das lose Kissen vom Barhocker wird noch gebraucht. Die Zutaten für's Rü-B-Frei sind sogleich besorgt:

Zuerst holen wir Hammer und Meissel vom Friedhof. Da wir grad in der Nähe sind, tun wir dem Hund was gutes und füttern ihn mit Keks. Autsch! Der Hund hat uns gebissen. Retourkutsche! Dem Kollegen wird ein bißchen Haar entnommen. Das Hundehaar hätten wir demnach auch schon. Und die Pfefferschote holen wir ganz primitiv vom Strauch neben der Windmühle. das Ei hätte ich fast vergessen! Zum Strand, das Kissen auf den Felsen gelegt und einmal kurz auf die Palme gehämmert. So. Das Ei hätten wir auch

Mit den Zutaten wird der Barmann wieder auf Vordermann gebracht und erstmal recht ordentlich ausgequetscht, bezüglich seiner Tante, dem Diamanten und dem Ring, und dem Grill natürlich. Tot umfallen? Kein Problem! Medizin und Alkohol vertrugen sich noch nie, noch weniger als Trinken und Pfeile..also wird mit dem Meissel die Flasche geöffnet, ein Grog (unbedingt mit Schirm!!) bestellt und alles schön ordentlich vermischt. Das Gebräu kippen wir runter, und sehen Sterne...

Das soll die edle Gruft der Meistersuppes sein? Also entweder wurden wir falsch verpackt und verschickt, oder wurden einfach als Nicht-Meistersuppe entlarvt. Immer mit der Ruhe. Jetzt wird ersmal mit dem Meissel der Sarg bearbeitet, ist ja ganz schön dunkel. Als Souvenir aus dem Grab nehmen wir ein paar Sargnägel mit. Und damit Guybrush nicht noch vor Angst stirbt, öffnen wir den klopfenden Sarg gleich mit. Heissa! Kennen wir den nicht?...

Mit einer ordentlichen Beschwerde gehts wieder zum Hotel, wo Meistersuppe zur Rede gestellt wird. Ach nee! Nur Meistersuppes dürfen da rein? Na gut, dann werden wir eben ein Meistersuppe! Zu Beginn müssen wir wie ein Meistersuppe aussehen. Das bewerkstelligen wir wie folgt: Ab nach oben in die erste Etage, und in das Zimmer mit dem Bullauge. Mit dem Hammer hauen wir den hervorstehenden Nagel aus der Wand und sehen uns draußen die Bescherung an. Das Bild vom alten Meistersuppe reissen wir uns unter den Nagel, ääh, ich mein, den Nagel nehmen wir auch mit. (Und ich lass es mir nie nehmen, den Nagel zu magnetisieren..) Damit wir das alles in einem Zug hinkriegen, gehts sofort ins nächste Zimmer (Tür mit der Visitenkarte öffnen!) wo das Bett runtergeklappt wird. Damit das ganze nicht wieder melodisch hochschießt, wird das Bett mit den Sargnägeln und dem Nagel vom Bild festgemacht. Jetzt können wir das Buch nehmen und den Toten fürs nächste in Totenruhe lassen. Das Buch wird gleich gelesen.

Weiter mit der Operation "Threepwood -> Meistersuppe" Das Bild kleben wir an die Bullaugentür, schnibbeln noch ein Loch rein, gehen in den Raum und schauen finster durch die Tür. Als neu ernannter Meistersuppe gehts wieder nach unten, zu einem weiteren Gedankenaustausch mit Meistersuppe. Natürlich können wir unsere Verwandtschaft beweisen, mit dem Buch sogar in jedem kleinsten Detail. Jetzt sind wir ein Meistersuppe, und können frohen Gewissens wieder tot umfallen..natürlich auf die gleiche Weise wie vorher.

Nobel nobel, sag ich! Und die Tante des alten Meistersuppe wartet nur darauf, von uns durch die Mangel genommen zu werden. Aha, der Diamant ist auf der Totenkopfinsel und Minni gibt den Ring nicht her, ehe sie verheiratet ist. Da Guybrush sich offensichtlich nicht opfern will, schade schade, müssen wir das anders arrangieren. Aber in einer Gruft haben Leute allgemein viel Zeit, und wir müssen da RAUS! Also ab zur hinteren Seite der Gruft, wo wir uns auf den Spalt zubewegen...ich liebe diese Szene. Außerdem kann Murray uns nützlich sein, deswegen nehmen wir ihn einfach mit. Wer weiß, ob Tote noch Menschenrechte haben. Dann werfen wir einen Blick durch den Spalt und plaudern mit Mort. Was Horrorzeug anbetrifft, hat er anscheinend eine sehr schwache Ader, und das machen wir uns zunutze. Unser alter Skelettarm vergammelt schon, also schmieren wir ihn mit Kleber ein und schnappen uns damit die Laterne. Die Laterne stellen wir auf den Sargdeckel und fabrizieren damit eine vorzügliche Bühne. Für wen? Wer will denn immer gruselig sein, wie ein richtig böser Türstopper? Murray! Ab vor die Lampe mit ihm, und nach einer grandiosen Vorstellung ist die Tür nach draußen offen- wir schnappen uns noch die Brechstange und gehen raus, frische Luft schnappen.

Der Rest in Sachen Ring ist schnell erledigt, denn wir denken logisch: "Eines Tages stieg er im Hotel ab, und ich sah ihn nie wieder..." Verbindung: "Der Gast, der niemals ging..." OK Guybrush, krieg keinen Anfall. Minni wartet auf ihren wahren Verehrer, und der vergammelt im Hotelbett. Also dahin, auf zur Rettung. Mit der Brechstange werden die Holzbretter vom Loch in der Wand gestemmt, das gleiche mit dem Bett gemacht und hui...

So. Den Ring hätten wir. Jetzt brauchen wir einen Diamanten. Der Diamant ist auf der Totenkopfinsel. Und der Fährdienst zur Totenkopfinsel ist mysteriöserweise verschwunden. Schritt für Schritt, erstmal wieder ins Hotel und der seltsamen alten Dame zugewandt. Die belabern wir so lange über unser Schicksal, bis fünf ziemlich eindeutige Tarotkarten ("Da steht "Tod". Ich frage mich was das bedeutet!") auf dem Tisch liegen. Die nehmen wir natürlich mit. den Spiegel hinter der Bar brauchen wir auch, wir müssen nur dafür sorgen, daß Meistersuppe den Diebstahl nicht bemerkt. Also wird das ausgeschnittene Portrait auf den Rahhmen geklebt, und wir haben den Spiegel.

Nun beschaffen wir uns Geld, und einen Kompass. Da macht Guybrush natürlich was er am besten kann: Betrügen. Aus dem Schrank im Hinterzimmer des Hotels nehmen wir unseren persöhnlichen Totenschein, an der Theke ein leeres Glas. Beides nehmen wir an uns und statten dann mal wieder Stan einen Besuch ab. Hier schließen wir eine Versicherung ab, bezahlt wird mit dem Goldzahn. Unter dem Motto "Wir ruinieren Geschäftsmänner!" wird Stan jetzt der Totenschein präsentiert, und nach einigem hin und her sind wir wieder mit echtem Geld eingedeckt.

Monkey Island führt uns jetzt mal wieder in die wunderbar trockene Welt der Physik ein, mit der Lektion "Wir bauen uns einen Kompass" 1. Nadel magnetisieren und in den Korken stecken. 2. Den Deckel des leeren Glases mit dem Meissel bearbeiten. 3. auf in das Kannibalendorf (seltsame Lichter) und den seltsamen Messbecher nehmen. 4. zur Windmühle gehen, mit dem Regenschirm an einem Flügel hochfliegen und Messbecher und Glas mit Zuckerwasser füllen. 5. den Korken mit der Nadel in den Messbecher legen. Voila!

Damit der Fährdienst nun den Weg wiederfindet, sollten wir den Leuchtturm reparieren. Also dahin. Der Spiegel wird ersetzt, und wir brauchen nunmehr noch eine Lampe. Eine ideale Lichtquelle findet sich auf der Lichtung, bei Elaine. Das offene Zuckerwasserglas stellen wir auf den Stumpf und schauen bewundernd zu, wie die Glühwürmchen sich aufs Zuckerwasser stürzen. Leuchtet, kleine Freunde, leuchtet, denn leider müssen wir das Glas jetzt schließen!

Das ist mal ne Lampe, da kannste Neckermann für in die Tonne hauen! Stolz begeben wir uns zum Leuchtturm und vollenden die Sache mit der Lampe. Der Leuchtturm funktioniert. Dann müsste der Fährdienst am Strand auf uns warten..und da wartet er ja auch! Nach der Übergabe des Kompasses ist die Besorgung des Diamanten eigentlich noch Routine.

Auf gehts zur Toten...äh Häschen...äh...Enten, nein Totenkopfinsel, verflucht nochmal!

Oben hilft uns Effete LaFuß, doch ein wenig Sicherung kann nie schaden, wie sich bald herrausstellt. Hilfe!! Wenn wir von der Klippe fallen, schnell den Regenschirm öffnen, und wir landen sanft. Mit den zwei Gestalten da in der Höhle "muss" leider geredet werden. Wir lassen uns auf ein Skatspiel ein und legen gleich die Karten offen auf den Tisch: Nämlich die Tarotkarten! Das kann keiner schlagen! Zu der Klopperei danach sag ich mal nichts..

Alles klar, Ring und Diamant sind kombiniert, aber da ist etwas großes, glänzendes und VERFLUCHTES was Guybrush daran hindert den Ring anzuziehen. Was wollte Haggis noch als Gegenleistung für die Lotion? Teer! Oder Teerersatz. Dafür muss der Vulkan ausbrechen. Und dafür sehen wir uns das Dörfchen auf dem Hügel näher an und klauen gleich den Block Tofu. Dann gehts nach oben zu Lemonhead. Das Gespräch darf man für einige Lachanfälle echt nicht verpassen!! Betteln hilft nichts, wir werden als Nicht-Kannibale nicht nach oben gelassen. Wieder im Dorf, machen wir aus uns einfach einen! Mit dem Holzbohrer auf dem Tisch wird aus dem Tofublock eine Maske, die wir aufsetzen.

Damit gehts wieder nach oben, und wir werden Zeuge einer einzigartigen Zeremonie auf dem Mount Sodbrand. Haben wir nicht auch ein Opfer für Sherman? Lass mal sehen...Käse! Ignatius Käse...nein, nein, bad idea, falscher Teil. Wie wärs wenn wir ein wenig Käse in den Vulkan werfen?...

OK, das ging schief. Nee, eigentlich nicht! Denn jetzt ist der Vulkan ausgebrochen und der Grill, zu dem wir uns begeben, ordentlich aufgeheizt. Der Rest Nacho-Käse wird im Topf geschmolzen, und wir schleppen das ganze zu Haggis. Jetzt können wir endlich die Lotion mitnehmen. Wir brauchen sie auch, um dem ganzen endlich ein Ende zu setzen: Auf zu Elaine, den Finger mit Lotion einschmieren und den Ring schnell abziehen. And now it's time: Elaine wird der reine Ring angesteckt und gerettet....Kunststück!

Kapitel V - Der Kuss des Spinnenaffens

OK Guys, die Länge des Gesprächs mit LeChuck (das ich äußerst interessant fand) bleibt euch überlassen. Doch egal wie lange, am Ende kommen wir nicht drumrum, es macht WUSCH und rumpelt ein bißchen...wenn wir die Tür öffnen, sind wir jedoch ok, ein bißchen geschrumpft, aber ok..

Egal wie viele Fortsetzungen es noch geben wird, Guybrush wird ewig ein Kind bleiben. Meine Meinung. Na ja, auf jeden Fall muss er jetzt unverzüglich wieder wachsen, und verdammt nochmal, sein Kopf muss freiwerden! Was machen wir? Wir besorgen die Zutaten für eine Essbare Version von Rü-B-Frei, wie folgt:

Den Pfeffer schnappen wir uns vom Schneehörnchenverkäufer. Wir reden mit Dinghy Dog, äh, dem Kutterköter, und hauen ihn so lange bis er uns beisst. Die Sache mit dem Eiweiss wird schwerer: Zuerst Rasiercreme in die Kuchenform schmieren, und dann wieder mit dem Kutterköter reden, bezüglich des Gewinnspiels. Die Sache mit dem Gewichtsschätzen geht daneben (aber ich finds zum Schießen) also lassen wir ihn unser Alter schätzen, das ändert sich ja nicht zu oft. Als Gewinn nehmen wir den Anker- und mischen ihn unter unsere Pseudo-Rasiercreme-Torte. Diese ist vollendet und wir legen sie auf den Stapel mit echten Torten. Nach einem erfolgreichen Schuss (der bestimmt wehtat) ist das Loch des Pantomimen für uns frei, wir stellen uns rein, ärgern ihm den Rattenkopf rot, und bekommen zur Belohnung ein wenig Merengue ins Gesicht. Zum Abschluss bestellen wir uns ein einfaches Schneehörnchen und mischen Pfeffer, Merengue und Hundehaar drunter. Wer will kann noch mit Tofu oder Kleber abschmecken. Und jetzt eine meiner Lieblingsszenen: Das Schneehörnchen runterwürgen, ein bißchen Kopfweh und WUSCH!...

Kapitel VI - Guybrush räumt mal wieder auf

Letzte Operation, Leute, auf dem Weg zur ewigen Erlösung von LeChuck (oder jedenfalls für ein paar Jahre) und der Heirat mit Elaine. Wir bauen eine LeChuck Falle. An der ersten Station mit dem Monkey Island Diorama springen wir schnell raus und nehmen das heruntergefallene Seil. Dann ab in die nächste Karre und weiter, an der nächsten Station wieder schnell rausspringen. Das kleine Rumfass wird ebenfalls gebraucht. Wieder in die nächste Karre springen. Bei der nächsten Station..na ja, eben wieder rausspringen. Die Öllampe auspusten und nehmen. Das Seil wird jetzt in Lampenöl getränkt, und ab in die nächste Karre. Hier gehts nach oben, und die Falle wird vollendet: Wir klemmen dem riesigen Schneeaffen das Rumfass unter den Arm, hängen das getränkte Seil drunter, gehen nach unten und warten auf LeChuck. Wenn er kommt, pusten wir ihm Pfeffer ins Gesicht...und schauen stolz dem Abspann zu!